In Schrittnähe zum Paradeplatz ist der TTC Pinguin der zentralste Tischtennisclub in der Stadt Zürich. Gegründet wurde er 1950, und viele Mitglieder sind schon seit Jahrzehnten dabei.
Auf der anderen Seite sind bei uns Neumitglieder immer …
Tischtennis ist ein komplexer Sport. Eigentlich müsste man gewisse Schläge mit monotoner Hartnäckigkeit stundenlang üben. Bei uns steht solchem Treiben die Spielfreude im Weg.
Wir lieben es, schnell zum Match überzugehen. Und dann wollen wir siegen, ehrgeizig, aber nie verbissen. Das Bier danach soll schliesslich verdient sein. Und wenn das geschafft ist, tut es erst richtig gut, ein Pinguin zu sein.
«Pinguin»? Echt, jetzt?
Warum es in Zürich Pinguine gibt, die Tischtennis spielen, geht auf die Gründer zurück, die wegen der Wortsilbe Ping (wie Ping Pong) Richtung Südpol abschweiften. Seither polarisiert denn auch der Name, zumal die Bezeichnung Ping Pong bei Tischtennisspielern verpönt ist.
Pinguine sind gesellig aktiv
Neben den Trainings- und Meisterschaftsspielen pflegen wir mehrere club-interne Turniere, inklusive nachträgliche Spielanalysen in der Beiz. Einmal im Jahr gibt’s zudem ein Kegelturnier mit anschliessendem Gourmet-Essen. Ohne grosse Spielanalysen.
Multikulti-Schanzengraben
Wenn es Tischtennisspieler aus aller Welt beruflich nach Zürich verschlägt, landen sie oft zentral bei uns am Schanzengraben. Hier stellen sie dann fest: es gibt gar keinen Graben. Bei uns sind viele Nationalitäten vertreten und alle willkommen. Exoten sind wir Tischtennisspieler ja alle.